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Bild: Lutz/ IPG

Die „Operation am offenen Herzen“, wie im November 2018 auf der Investorenkonferenz GVZ Wustermark erläutert, ist erfolgreich durchgeführt worden. Seit voriger Woche fließt der Verkehr auf der sanierten Rostocker Straße, der am höchst belasteten Stecke im GVZ Wustermark. Die Kosten für die gesamte Maßnahme betrug über 2,5 Mio. Euro; das Land Brandenburg förderte das Vorhaben mit immerhin 1,8 Mio. Euro. Herzstück der Sanierung war der Neubau eines Kreisverkehrs, der auch mit Gigalinern befahren werden kann. Damit wird der Binnenhafen Wustermark noch besser und effizienter an das übergeordnete Straßennetz angebunden. Die Baumaßnahmen verliefen in enger Abstimmung mit den ansässigen Betrieben; diese wurden rechtzeitig in die Bauprozesse und Planungen einbezogen, so dass es nur zu geringen Störungen in den Betriebsabläufen kam.

Die Sanierung der Rostocker Straße ist ein Teilprojekt der großräumigen Herstellung einer effektiven Verbindung des Güterverkehrszentrums von der B5 bis zur Anschlussstelle Brieselang. Der Verkehr durch Zeestow soll dadurch langfristig minimiert werden. Die nächste Maßnahme, die Planung der zweistreifigen Kuhdammbrücke über die Havel, läuft aktuell; hier ist mit einem Baubeginn Ende 2021 zu rechnen.

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